Die ablaufenden Sicherheitszertifikate in Komponenten zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) haben in den letzten Wochen in vielen Praxen für Mehrarbeit gesorgt. Jochen Brüggemann, Geschäftsführer von RED, spricht im Interview über technische Hintergründe.
Der Austausch der Komponenten ist jetzt auf der Zielgeraden.
Themen rund um die Praxissoftware bedeuten im hausärztlichen Alltag oft einen bedeutenden Zeitfresser. Wie schätzen Sie das Zertifikatsthema aus technischer Sicht ein?
Jochen Brüggemann: Ich verstehe, dass der nötige Umstieg auf die aktuelle Verschlüsselung im ohnehin dicht getakteten Praxisalltag ein Ärgernis darstellen kann. Dass Selbstverwaltung und Hersteller davon jedoch scheinbar so überrascht wurden, wundert mich. Denn für uns sind ablaufende Sicherheitszertifikate etwas ganz Normales – und auch etwas Nützliches.
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