Per Erlass hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) umbenannt. Das neue Institut soll eng mit dem Robert Koch-Institut (RKI) zusammenarbeiten und Menschen bei Prävention und Gesundheitsförderung unterstützen.
Eine Hauptaufgabe ist es, eigene Erkenntnisse mit der Datenexpertise des RKI zu verbinden, um Materialien zur praxisnahen Gesundheitskommunikation zu entwickeln, heißt es. Zudem soll es mit dem Öffentlichen Gesundheitsdienst kooperieren, um Konzepte in der Bevölkerung zu verbreiten.
Das Institut soll auch selbst forschen und künstliche Intelligenz nutzen. Dafür braucht das Institut mehr Mittel. Hierfür will sich Lauterbach bei Koalitionsverhandlungen einsetzen.