Mitte Oktober wurde im Haus der Universität Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen das Westdeutsche Zentrum für Allgemeinmedizin (WZA) gegründet. Ziel des neuen Zentrums wird es sein, die bestehenden universitären Strukturen der allgemeinmedizinischen Forschung, Aus-, Weiter- und Fortbildung und die hausärztliche Versorgung in NRW zur bündeln. Diese fünf Säulen bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit des WZA, erklärt das Institut für Allgemeinmedizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) per Pressemitteilung.
Zentraler Bestandteil der gemeinsamen Forschung sei das bereits etablierte Hausärztliche Forschungspraxennetz NRW (HAFO.NRW) mit über 350 hausärztlichen Praxen, die sich an Studien unter anderem zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in hausärztlichen Praxen in NRW beteiligen, so die HHU.
DAs WZA stellt eine Weiterentwicklung des bereits 2012 gegründeten “Kompetenzverbund Allgemeinmedizin NRW” dar. Beteiligt am WZA sind neben der HHU die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule Aachen (RWTH), die Universität Bielefeld, die Ruhr Universität Bochum (RUB), die Universität Bonn (UB), die Universität Duisburg-Essen (UDE), die Universität zu Köln (UK), die Universität Münster (UMü) sowie die Universität Witten/Herdecke (UW/H).
red
