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Dr. med. Christoph Gerhard Arzt für Palliativmedizin, spezielle Schmerztherapie und Neurologie, Katholisches Klinikum Oberhausen und Institut für Allgemeinmedizin der Universität Essen

Dr. med. Christoph Gerhard

18 Artikel

Experten Interview“Palliativmedizin ist für alle da, die sie brauchen”

Der Anteil von Patienten, die Palliativversorgung erhalten, aber nicht an einem Tumor leiden, beträgt teilweise bis zu 40 Prozent. Der Palliativmediziner Dr. med. Christoph Gerhard, Dinslaken, erläutert im Expertengespräch, dass es nicht von bestimmten Diagnosen oder Krankheitsbildern abhängt, ob jemand Palliativversorgung benötigt, sondern vom Bedarf: Palliativmedizin ist für alle da, die sie brauchen.

Der Anteil von Patienten, die Palliativversorgung erhalten, aber nicht an einem Tumor leiden, beträgt teilweise bis zu 40 Prozent. Der Palliativmediziner Dr. med. Christoph Gerhard, Dinslaken, erläutert im Expertengespräch, dass es nicht von bestimmten Diagnosen oder Krankheitsbildern abhängt, ob jemand Palliativversorgung benötigt, sondern vom Bedarf: Palliativmedizin ist für alle da, die sie brauchen.

Hausarzt MedizinAmbulante Palliativversorgung

Der bevorzugte Sterbeort ist laut Umfragen in Deutschland die eigene häusliche Umgebung. Die ambulante Palliativversorgung versucht dieses Versterben zuhause möglichst häufig zu ermöglichen.

Hausarzt MedizinHerausforderung Multimorbidität

Palliativmedizin hat sich viel damit beschäftigt, was die beste lindernde Therapie bei bestimmten Erkrankungen, beispielsweise einer weit fortgeschrittenen Krebserkrankung ist. Was ist aber zu tun, wenn mehrere Erkrankungen gleichzeitig bestehen. Die Palliativmedizin muss sich dann äußerst komplexen Herausforderungen stellen.

Hausarzt MedizinCheckliste zur Sterbebegleitung

Sterben ist ein Prozess, den jeder Mensch durchmacht. Nur wenige sterben plötzlich. Daher ist es eine besonders häufige (haus-) ärztliche Situation, Sterbende zu versorgen. Handlungsempfehlungen sollen dabei helfen.

Hausarzt MedizinEthische Fragen

Ethische Fragen spielen in der Palliativversorgung eine große Rolle. Wie gehen wir z.B. damit um, wenn ein Patient aufgrund einer schweren Erkrankung seinen Willen nicht mehr kundtun kann? Was ist zu tun, wenn wir um Sterbehilfe oder Suizidbeihilfe gebeten werden? Wie können wir es ermöglichen, ethische Fragen im Berufsalltag zu bearbeiten?

Hausarzt MedizinSpiritualität ist individuell

In existenziellen Krisen wie zum Beispiel einer unheilbaren Erkrankung stellen sich spirituelle Fragen besonders häufig. Gemeint ist damit die individuelle Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens, bei der durchaus religiöse Einstellungen eine besondere Rolle spielen können.

Hausarzt MedizinDelir in der Sterbephase

Delirante Symptome kommen in der Sterbephase häufig vor. Sie können für Patienten und Angehörige eine hohe Belastung sein. Neben den therapeutischen Strategien sollten Sie daher auch die Präventionsmaßnahmen kennen.

Hausarzt MedizinSchmerzmedikation subkutan verabreichen

In der Sterbephase sind bei der Therapie von Schmerzen einige Besonderheiten zu beachten. Viele Patienten können nicht mehr selbst schlucken, daher müssen andere Applikationswege gewählt werden. Ideal ist die subkutane Gabe.

Hausarzt MedizinFlüssigkeit und Ernährung – eine schwierige Entscheidung

Ärzte sind nach den Richtlinien der Bundesärztekammer zur Sterbebegleitung verpflichtet, Hunger und Durst zu lindern. Es sollte daher die Symptombehandlung im Vordergrund stehen. Eine unkritische und oft leidvolle künstliche Ernährung bzw. Flüssigkeitsgabe am Lebensende sollte unterbleiben.

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